...ganz ganz bedeutsam..

fand ich im übrigen auch die heutige Ausgabe des Wissens-Magazins Quarks&Co - ausgestrahlt im WDR um 21.03 Uhr.

Was tue ich eigentlich wenn vor mir jemand umkippt weil sein Herz stillsteht? Wie verhalte ich mich wenn ich an einer Unfallstelle vorbeifahre und es ist offensichtlich noch niemand dortgewesen?

Ganz ganz schrecklich ist daß die meisten vorbeifahren, nicht helfen, nicht wissen wie sie helfen sollen. Jeder hat mal einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht - ob für den Führerschein oder mal inder Schule oder so. Aber wie lang ist das her? Was tun wir im Notfall?

Ich wusste z.B. nicht daß man mit dem Stoßen auf den Brustkorb nicht die Atmung anregen soll - sondern schlichtweg das Blut durchpumpen…. Da fängt es an.

Infos zur Sendung gibt es hier: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0113/002_erstehilfe.jsp

und

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0113/000_erstehilfe.jsp

Und es soll dort auch Links zu den nächstmöglichen Erstehilfekursen in jedweder Nähe geben.

Das war mir wichtig. Nicht jeder ist Krankenschwester, Apotheker, Arzt oder hat Sport studiert. Sondern einfach nur Mensch ohne viel Ahnung. Und selbst wenn, aus reinem Schutzmechanismus kann die Psyche es einem versagen das richtige zu tun - deswegen sollte man es regelmässig gezeigt bekommen finde ich.

Auch Spirituelle Erste Hilfe ist äußerst wichtig. Bei Unfällen sterben mehr Menschen an Schock als an ihren Verletzungen, deshalb ist es wichtig, die Hand der verletzten Person zu halten oder, noch besser, die beiden Fußsohlen, denn dadurch wird ein warmer Strom von Energie ausgelöst und die verletzte Person bleibt in Kontakt mit dem ganzen Körper. Der Atem ist der Lebensstrom, der im Schock versiegt. Spirituelle Erste Hilfe kann im gemeinsamen Atmen mit der verletzten Person ihren wichtigsten Ausdruck finden. Die Person, die hilft, atmet hörbar und bleibt dabei in Berührung mit der Person, die verletzt ist. Dabei kann ein sich weitender heller Raum visualisiert werden. Sanft sprechen oder singen beruhigt die verletzte Person. Dabei ist es unwichtig, ob es ein besonders kluger Text oder ein passendes Lied ist. Allein die Stimme, die schwingt und die verletzte Person mitnimmt auf diese Ebene der beruhigenden Schwingung, ist von Bedeutung.1)

1) aus Beschützt, bewahrt, geborgen… von Luisa Francia, Verlag Nymphenburger