Der Wald

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Laß Deine Augen offen sein,
geschlossen Deinen Mund
und wandle still,
so werden Dir
geheime Dinge kund.
Hermann Löns

Bäume, denen wir begegneten

Esskastanie

Esskastanien in Karweiler, Herbst 2006

Esskastanien sind nicht ganz so häufig zu finden, wir waren auch sehr überrascht. Leider ist dieser Baum nicht befruchtet, so daß die Früchte leer sind….

Gemeine Kastanie

Kastanie, Karweiler, Herbst 2006

Eine gemeine Kastanie, bei Karweiler im Herbst 2006. Schon aufgeplatzt, aber zu warten, bis sie fällt, wurde unserer Tochter dann doch zu lang.

Apfelbäume

Apfelbäume bei Karweiler, Herbst 2006

Die Natur und insbesondere der Wald hat hier in der Gegend sehr viel Geschenke zu bieten. So sind unzählige teils wilde, teils veredelte Apfelsorten zu finden.

Eine Birke

ein Baumpilz

Gefällte Birken, dort hat es sich ein Baumpilz gemütlich gemacht. Es ist stets ein Geben und Nehmen in der Natur.

Waldknigge

Der Wald ist eine natürliche Lebensgemeinschaft, in der sich alles geordnet vollzieht, solange sie nicht gewaltsam oder unachtsam gestört wird. 1)

Auch im Zusammenleben der Menschen muss einer auf den anderen Rücksicht nehmen.

Im Wald, in der freien Natur, meinen manche, sich ungehemmt und rücksichtslos austoben zu können.

Jeder Schritt abseits vom Weg kann der Vegetation Schaden zufügen.

Man beherzige deshalb, daß man im Wald ein Gast ist.

  • Bleibe möglichst auf dem Weg, denn am Wegesrand ist die Vegetation am Vielfältigsten
  • Zerstöre keine Ameisenhaufen.
  • Rauche nicht und mache kein Feuer.
  • Hinterlasse keine Abfälle !!!
  • Blumen, Pilze, Beeren und Kräuter können für den Privatbedarf gepflückt und gesammelt werden, sofern sie nicht geschützt sind. Schmuckreisig zu schneiden oder gar einen Weihnachtsbaum zu fällen ist nicht erlaubt!
  • Waldwiesen sind Speisekammern der Tiere. Denke daran und walze kein Gras nieder.
  • Du betrittst den Wald stets auf eigene Gefahr.

Wer diese einfachen Regeln zum Schutz von Wald, Wild und Pflanzen beachtet, ist im Wald bestimmt ein gerngesehener Gast.

Waldsinnlichkeit

Tanzende Flecken
auf sonnigem Grund.
Blattschatten necken
Fingerhutmund.
Wiegt sich betörend
im warmen Duft.
Purpur beschwörend
Insekten ruft.
Willfährige Blüten,
Waldsinnlichkeit.
Uralte Mythen
liebkosen die Zeit.
Ewiges Locken,
Reifen, Vergehn.
Auch Fingerhutglocken
im Winde verwehn.

(Rosemarie Schmitt, 2002)


pflegebeduerftige Tanne im Bergischen Land Auch im Wald gibt es Krankheit, hier eine Tanne. Ich habe bei ihr verweilt und etwas mit ihr kommuniziert….. wer weiß, vielleicht geht es ihr beim nächsten Besuch besser… Baumpflege

Anderes

Einladung In der Anderswelt tickt die Zeit anders
oder
Im Wald steht die Zeit still
Wie mögen Bäume die Jahreszeiten empfinden? Da sie doch viel viel älter werden als unsereine….
Komm und schau herein!


Ooohh. Mit Bäumen kann man nicht sprechen…..
Oder etwa doch??? Gespraech

Oben oder unten?

Wurzelgnomin

Als nachträgliches Valentins-Geschenk bekam ich eine „Wurzelgnomin“. Der Schenker hat sie selbst so getauft. Ist sie nicht schön?

Wurzelgnomin

1) Auszug aus dem Brevier für Waldwanderer, Landesjagtverband Bayern e.V.